XIII. Workshop für DoktorandInnen

MAUERBAU · Ziele – Umsetzungen – Folgen

4JUNHO - 7JUNHO 2019
Madrid
Workshop

Wissenschaftliche Koordination: Dirce MARZOLI (Deutsches Archäologisches Institut, Madrid) und Laurent CALLEGARIN (EHEHI-Casa de Velázquez, Madrid)
Veranstalter: Deutsches Archäologisches Institut (Madrid), École des hautes études hispaniques et ibériques (Casa de Velázquez, Madrid)
 

Registrierungspflicht
Geschlossene Registrierungen


Ort:
Instituto Arqueológico Alemán
C/ Serrano 159 - Madrid

Casa de Velázquez
C/ de Paul Guinard, 3 - Madrid


Teilnehmerzahl: 16
 

Mentoren

ARNOLDFelix
Deutsches Archäologisches Institut Madrid

FLESSFriederike
Präsidentin des Deutschen Archäologischen Instituts

FONTAINEPaul
Université Saint-Louis Bruxelles

GARDESPhilippe
Institut national de recherches archéologiques préventives (INRAP)

JILEK Sonja
Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Wien

PAPIEmanuele
Director de la Scuola Archeologica Italiana di Atene

PRADOSMARTÍNEZFernando
Universidad de Alicante

SCHATTNERThomas
Deutsches Archäologisches Institut Madrid


Beteiligung: GREPPI Carlo, Historiker und Schriftsteller
Mitglied des Comitato scientifico dell’Istituto nazionale Ferruccio Parri
 

Kurzbeschreibung

Der Workshop findet im Rahmen der Kooperation der Madrider Abteilung des Deutschen Archäologischen Instituts mit der École des hautes études hispaniques et ibériques (Casa de Velázquez, Madrid) statt. Er ist bereits zu einer Tradition geworden, die internationale Aufmerksamkeit findet. Sein Ziel ist jungen Wissenschaftler/Innen ein Forum des aktuellen, offenen, kritischen und konstruktiven Dialogs zu bieten. Jeder Workshop ist einem besonderen Thema gewidmet. Das diesjährige hat evidente aktuelle Bezüge, zu denen u. a. das 30-jährige Jubiläum des Falls der Berliner Mauer gehört.

Vorgesehen ist, im interdisziplinären und internationalen diachronen Dialog technische, politische und soziale Aspekte zu analysieren, die mit dem Bau einer Mauer zusammenhängen. Behandelt werden Landmauern, Stadtmauern, Bezirksmauern ebenso wie symbolische und natürliche „Mauern“ oder Grenzziehungen.

Um die unterschiedlichen Fallbeispiele in die transversale Diskussion einzubringen, werden in den einzelnen Beiträgen jeweils die Ziele, Umsetzungen und Folgen des Mauerbaus besprochen.

Der geographische Rahmen umfasst den mediterranen Raum, besonders den Westen. Die chronologische Spannbreite reicht vom 2. Jahrtausend v. Chr. bis in das islamische Mittelalter.

Das Ziel des Workshops sind vor allem Gespräche zur Fragestellung und Methoden der Doktorarbeiten. Die Zielgruppe umfasst DoktorandInnen der Fächer Vorgeschichte, Archäologie, Alte Geschichte, Bauforschung sowie auf Archäologie bezogene Naturwissenschaften, deren Doktorarbeiten das Thema des Workshops zum Gegenstand haben. Das Thema des Workshops ist absichtlich weit gefasst um einen offenen Austausch zwischen Disziplinen, Forschungsfeldern und Traditionen zu erlauben.

Beteiligen werden sich verschiedene Universitäten und Forschungseinrichtungen von ganz Europa und dem Maghreb.

Jede/r Teilnehmer/in wird die Möglichkeit haben sich durch die Präsentation der eigenen Dissertation aktiv einzubringen. ProfessorInnen bzw. international renommierte Spezialisten der hier behandelten Thematiken werden den Workshop mit eigenen Beiträgen und im Dialog begleiten.

Die Aktivitäten finden alternierend in der Casa de Velázquez und dem DAI statt. Zu einer besonderen Veranstaltung mit Bezug auf das Jubiläum des Falls der Berliner Mauer wird eine Einladung des Botschafters der Bundesrepublik Deutschland in Madrid und der Festvortrag von F. Fless.
 

 

PODCASTS
01/03/2022 - Français